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Magazin
EK-Special 148
Anhalter Bahnhof

Inhaltsverzeichnis

Der Weg zum „Anhalter“ – Die Epoche der Berlin-Anhaltischen Eisenbahn

Die KPEV-Staatsbahnzeit – 1882 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs

Die Weimarer Zeit – Nachkriegszeit und Deutsche Reichsbahn

Der „Anhalter“ 1933-1945 – Betrieb an der Belastungsgrenze

Endspiel bis 1952 – Das Ende des Fernbahnhofs in der Nachkriegszeit

Bw und Bww des „Anhalters“ – Betriebswerkmeisterei und Bahnbetriebswerk

Lokomotiven des „Anhalters“ – Von der BAE-Epoche bis zum Ende bei der DR

Der „Anhalter“ 1952 bis heute – Weiterleben und erhaltener Bestand

Der Anhalter Bahnhof – kein anderer Bahnhof Berlins scheint so bekannt und weckt so viel Emotionen wie der „Anhalter“. Rund ein Jahrhundert lang war der „Anhalter“ einer der wichtigsten Fernbahnhöfe von Berlin, dessen 1880 eröffneter repräsentativer Neubau mit seiner riesigen Halle am Askanischen Platz die anderen Berliner Bahnhöfe überstrahlte. Neben dem umfangreichen „normalen“ Verkehr wurden hier regelmäßig Staatsgäste empfangen und verabschiedet, aber hier starteten auch Truppentransporte und Deportationszüge. Im Zweiten Weltkrieg wurde der glanzvolle Bahnhof stark zerstört, der verkehrstechnisch ohnehin bereits überholt war, dann durch die Teilung Berlins in Besatzungszonen seine Bedeutung als Personenbahnhof rasch verlor und geschlossen wurde. Der Güterbahnhof blieb sogar bis Ende der 1980er Jahre in Betrieb.

Heute erinnern auf dem früheren Bahnhofsareal u. a. noch die Ruine des Portikus sowie der S-Bahnhof an den einst bekanntesten Bahnhof Berlins, und im Deutschen Technikmuseum auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks sowie auf Abschnitten des Güterbahnhofs sind noch eindrucksvolle Teile zu erleben.


Das Heft zeigt ein Kaleidoskop der Zeit und nimmt den interessierten Leser durch die faszinierende Geschichte des unvergessenen und auch geheimnisvollen Anhalter Bahnhof und seine Anlagen mit, mit neuen Bildern und Blickwinkeln, mit persönlichen Erinnerungen und vielen geschichtlichen Rückblicken.

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