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Bahnpark Augsburg: Sanierung des denkmalgeschützten Rundhauses hat begonnen

xNagelschlag Bild 2Ende 2015 soll die Sanierung des denkmalgeschützten Rundhauses im Bahnpark Augsburg abgeschlossen sein. Dann können auch die historischen Museumslokomotiven aus vielen Ländern Europas wieder präsentiert werden – wie auf diesem Archivbild aus dem Jahr 2006.

[20. November 2014] Mit einem offiziellen „Nagelschlag“ hat am Montag, 17. November 2014 die Sanierung des denkmalgeschützten Rundhauses im Bahnpark Augsburg begonnen.

Jürgen Reichert, Präsident des Bezirkstags Schwaben und Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, schlugen symbolisch die ersten Nägel in die Zimmermannskonstruktion ein.

xNagelschlag Bild 1Mit einem offiziellen „Nagelschlag“ hat am Montag, 17. November 2014 die Sanierung des denkmalgeschützten Rundhauses im Bahnpark begonnen. Jürgen Reichert, Präsident des Bezirkstags Schwaben (dritter von rechts) und Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg (vierter von rechts) schlugen symbolisch die ersten Nägel in die Zimmermannskonstruktion ein. Unterstützt wurden sie dabei vom leitenden Architekten Otmar Sailer (zweiter von rechts) und Markus Hehl als Geschäftsführer der Bahnpark Augsburg gGmbH (zweiter von links) sowie von den beiden Zimmerermeistern Magnus und Wolfgang Bichtele (ganz links bzw. ganz rechts).

Das Rundhaus wurde im Jahr 1906 von den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen errichtet und diente knapp 100 Jahre lang als „Ringlokschuppen“ zur Abstellung von Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven. Nun wird das Baudenkmal grundlegend saniert und einer musealen Nutzung zugeführt. Die Arbeiten am Rundhaus sollen Ende 2015 abgeschlossen sein. Sie stellen den ersten Abschnitt für die Sanierung des gesamten Bahnparkgeländes dar und tragen somit zu einer städtebaulichen Aufwertung des Stadtteils Hochfeld bei.

xNagelschlag Bild 3Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen errichteten im Jahr 1906 das Augsburger Rundhaus. Heute gilt das Baudenkmal als einer der wenigen und zugleich größten Ringlokschuppen, die in Deutschland erhalten blieben.

Der erste Bauabschnitt mit einem Gesamtvolumen von rund 1,244 Millionen Euro wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, vom Bezirk Schwaben, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, von der Bayerischen Landesstiftung, von der Landesstelle für die nicht staatlichen Museen in Bayern, von der Stadt Augsburg und von der Stadtsparkasse Augsburg.

Quelle/Fotos: Bahnpark Augsburg