Baureihe 155: Lokzug in den Schrott
140 169-4 passiert mit ihrem Lokzug die S-Bahnstation Veddel-Ballinstadt in Hamburg. Fotos: Bärbel Rasch
[25. Oktober 2013] Am 24. Oktober 2013 war der Lokzug T 62001 von Rostock-Seehafen über Büchen, Maschen und Osnabrück nach Opladen unterwegs.
155 098-7 lief als erste Maschine hinter der 140.
140 169-4 hatte die Aufgabe, zwölf Maschinen aus dem Stillstandslager zur Verschrottung zu überführen. Es handelte sich dabei um folgende Maschinen, die sich in dieser Reihefolge in dem 260 Meter langen Zugverband befanden:
155 098-7
155 034-2
155 129-0
155 241-3
155 208-2
155 231-4
155 014-4
155 216-5
155 053-2
155 018-5
155 256-1
155 215-7
155 208-2
155 014-4
155 256-1
Schlußläufer 155 215-7.
Unser Buchtipp zur Baureihe:
LEW Hennigsdorf lieferte 1974 drei Vorserienloks und von 1977 bis 1984 270 Serienloks der sechsachsigen elektrischen Universallok der Baureihe 250. Die Reichsbahn setzte die 125 km/h schnellen und 5.400 kW starken Loks im Güterzug- wie auch Schnellzugdienst ein. Der kantiger Aufbau, die gesickten Seitenwände und das durchgehende Lüfterband brachten der Maschine den wenig respektvollen, aber durchaus sympathisch gemeinten Namen „Container“ ein. Bereits ab 1991 im Bundesbahnnetz eingesetzt und 1992 in Baureihe 155 umgezeichnet, stehen diese Lokomotiven z.T. noch im Güterzugdienst.
Das Bildarchiv 46 „Lokporträt Baureihe 155“ mit 96 Seiten und mit ca. 100 Abb., teilweise in Farbe, im Format 235 x 165 mm ist unter der ISBN 978-3-88255-386-4 im guten Buchhandel und unter der Artikel-Nr. 386 im EKshop.de für nur € 19,80 sofort erhältlich
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