Eröffnung am 21. Mai 1887
Die E 244 31 in Hollsteig auf der Höllentalbahn. Foto: C.Bellingrodt/EK-Verlag
Vor 130 Jahren, am 24. Mai 1882, erhielten die Großherzoglich Badischen Staatsbahnen die Konzession für den Bau einer Eisenbahnstrecke durch das Höllental.
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Das markante Bahnhofsgebäude der HSB in Nordhausen. Foto: Dierk Lawrenz
[25. April 2012] Im Jubiläumsjahr 2012 lädt die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am kommenden Samstag zum großen Bahnhofsfest nach Nordhausen unter dem Motto „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz – 10 Jahre Lückenschluss HSB – Straßenbahn Nordhausen“ ein.
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Rethehubbrücke vorübergehend gesperrt Sperrung der Rethehubbrücke von Donnerstag ,19. April, 18:00 Uhr bis Dienstag, 24. April, 0:00 Uhr.Hamburg, 18. April 2012 - In der Zeit von Donnerstag ,19. April, 18:00 Uhr bis Dienstag, 24. April, 0:00 Uhr wird die Rethehubbrücke im Hamburger Hafen vorübergehend gesperrt. Die Hamburg Port Authority führt in dieser Zeit Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Brücke durch. Während der Arbeiten ist die Rethehubbrücke für die Schifffahrt, den Straßen- und Bahnverkehr durchgehend gesperrt. Schiffe, die unter der geschlossenen Brücke hindurch passen, können allerdings passieren. Neubau der RethebrückeNeben der bestehenden Rethebrücke baut die HPA momentan eine neue Klappbrücke. Diese soll ab 2014 die alte Hubbrücke ersetzen. Durch die neue Brücke trennt die HPA den Straßen- und Bahnverkehr. Bisher muss die Straßenbrücke gesperrt werden, wenn Züge die Strecke nutzen. Diese rund 40 Sperrungen am Tag werden zukünftig entfallen. Täglich nutzen rund 7000 Fahrzeuge die Strecke über die Rethe. Gleichzeitig verbessert der Neubau auch die Situation für die Schifffahrt. Die Durchfahrtsbreite für Schiffe der neuen Retheklappbrücke wird mit 64 Metern 20 Meter breiter sein als bei der bestehenden Hubbrücke. Diese wird jährlich rund 3000 Mal für den Schiffsverkehr in und aus dem Reiherstieg geöffnet. Der Neubau wurde notwendig, da die 1934 erbaute Rethehubbrücke das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht hat.

[18. April 2012] Von heute, 18. April 2012 bis zum kommenden Sonntag, 22.4.2012, öffnet die 34. Messe für Modellbau und Modellsport in Dortmund ihre Pforten.
Die INTERMODELLBAU, Europas größte Messe für Modellbau und Modellsport, belegt mit ihren 507 Ausstellern in diesem Jahr die Westfalenhallen 2 bis 8, wobei erstmals auch die Halle 2N integriert ist. „Wir bieten 2012 viele neue Programmpunkte“, sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH und Geschäftsführerin der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH.
„Wohl noch nie war beispielsweise das Angebot an hochwertigen Mitmachaktionen auf der INTERMODELLBAU so breit wie in diesem Jahr.“
Und tatsächlich: An zahlreichen Stationen können die Besucher selbst Hand anlegen. Neu ist zum Beispiel ein Workshop für den Eisenbahnmodellbau. Bekannte Hersteller wie Busch, Faller, Herpa, Märklin, die Modelleisenbahn München GmbH und Viessmann bringen den Besuchern die Faszination des Modelleisenbahnbaus näher. Da werden unter anderem Fahrzeuge und Gebäude zusammengebaut, Airbrush-Werkzeuge ausprobiert und Züge digital gesteuert.
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02.04.2012 (Neumark). Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 wird die Vogtlandbahn mit den neuen Fahrzeugen vom Typ „Regio-Shuttle 1“ sowie ihren modernisierten Bestandsfahrzeugen vom Typ „RegioSprinter“ unterwegs sein. Den ersten „Regio- Shuttle 1“ hat die Vogtlandbahn GmbH (VBG) bereits am 10.02.2012 vom Hersteller Stadler Pankow übernommen und in den letzten Wochen für Schulungs- und Testfahrten genutzt. Die Auslieferung der weiteren neuen Fahrzeuge wird kontinuierlich bis Ende Juni 2012 erfolgen.
Heute, am 02.04.2012, wurden das neue Fahrzeug vom Typ „Regio-Shuttle 1“ sowie der erste modernisierte „RegioSprinter“ im Anschluß an die Verbandsversammlung des Zweckverbands Vogtland in Neumark der Öffentlichkeit vorgestellt.
Höherer Komfort für die Fahrgäste-Die neuen Züge erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h und besitzen ein sehr gutes Beschleunigungsvermögen. Dem Fahrgast stehen 80 Sitzplätze zur Verfügung. Der Einstiegsbereich des Regio-Shuttle ist adäquat zu dem des modernisierten RegioSprinters auf die Bahnsteighöhen an den Haltepunkten konzipiert. Die modern gestalte Innenausstattung berücksichtig spezifische Kundenwünsche: Der breite Mittelgang des vollklimatisierten Fahrzeugs ermöglicht komfortables und sicheres Ein- und Aussteigen. Im geräumigen Mehrzweckbereich gibt es ausreichend Stellflächen für Rollstühle, Fahrräder und Kinderwagen. Dank der barrierefreien Einstiege ist der Regio-Shuttle auch für mobilitätseingeschränkte Personen einfach und sicher nutzbar. Die Fahrzeuge verfügen über behindertengerechte Toilettenund entsprechen vollumfänglich der TSI-PRM (Technische Spezifikation Interoperabilität im Fahrzeugbereich – Zugänglichkeit für Personen mit eingeschränkter Mobilität). Die Fahrzeuge werden mit modernen Touchscreen-Fahrkartenautomaten ausgestattet.

Echtzeit Information über Anschlüsse im FahrzeugInformationen zu Anschlusszügen in Echtzeit erhalten die Fahrgäste über entsprechende Lautsprecherdurchsagen im Fahrzeug.Die große Transparenz des Fahrzeugs, durch die sich das Innere des Zuges in seiner kompletten Länge gut einsehen lässt, erhöht die Sicherheit für die Fahrgäste.Damit verjüngt die Vogtlandbahn ihre bestehende Flotte. Die neuen Fahrzeuge werden überwiegend zwischen Zwickau Zentrum und Kraslice sowie zwischen Zwickau Hbf und Hof Hbf zum Einsatz kommen.Die Wartung der Fahrzeuge ist in der bewährten Länderbahn-Werkstatt in Neumark geplant.Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 wird die Vogtlandbahn mit den neuen Fahrzeugen und ihren modernisierten Bestandsfahrzeugen unterwegs sein. http://www.vogtlandbahn.de/de?t=/documentManager/sfdoc.file.supply&fileID=1333379272706 http://www.eisenbahn-kurier.de/startseite/1168-ueberfuehrung-des-ersten-neuen-regioshuttles-fuer-die-vogtlandbahn-nach-neumark
Eigentlich wollte die als Ruth Niebergall 1935 in Halle an der Saale geborene Ruth Pelliccioni nach der schulischen Laufbahn Uhrmacherin werden. Doch auch sie musste den Ausbildungsplatz annehmen, der angeboten wurde – sie wurde Fotolaborantin. Gleich nach der zweieinhalb jährigen Ausbildung bekam sie eine Anstellung als Werksfotografin in der Maschinen Fabrik Halle. Dort bekam sie das Wissen vermittelt das sie brauchte, um als Fotografin arbeiten zu können. Die Kenntnisse der Atelier-Fotografie erhielt sie bei Foto-Jäger in Halle.Zur Eisenbahn-Fotografie kam Pelliccioni durch einen Zufall. Die Versuchsanstalt der Deutschen Reichsbahn (DR) in Halle brauchte 1956 eine Fotolaborantin, sie bewarb sich und fixierte, entwickelte und vervielfältigte fortan in der Dunkelkammer. Zusätzlich zu diesen vereinbarten Entwickler-Tätigkeiten hatte Pelliccioni auch sämtliche Film- und Fotoaufnahmen anzufertigen, die in der Versuchsanstalt gefordert wurden. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, ließ Ruth Pelliccioni sich zur Industriefotografin ausbilden. Schließlich sollten in der Versuchsanstalt Halle (VES/M) technische Details und Lokomotiven für Berichte und Versuchsaufbauten dokumentiert werden.Ihrem Vorgesetzten in der Versuchsanstalt genügten diese Fachkenntnisse der Fotografie jedoch nicht, seine Mitarbeiter sollten auch wissen, wie eine Lokomotive funktioniert. So kam es, dass auch Ruth Pelliccioni einige Fahrten mit einer Dampflok als Heizer zwischen Erfurt und Naumburg absolvierte.Ihre erste Messfahrt begleitete Pelliccioni 1957 mit der Kamera. Die obligatorischen Aufnahmen von den Versuchsfahrzeugen sollten mit Fotografien der Messtechnik ergänzt werden, um die abschließenden Berichte ausdrucksvoll zu ergänzen.Neben der Industrie-Fotografie interessierte sich die Lichtbildnerin jedoch auch für die künstlerische Seite ihres Berufs. Im Jahr 1974 bewarb sie sich deshalb bei der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Ihre Bewerbung wurde jedoch abgelehnt, weil „keine politische Notwendigkeit“ bestanden hat, man genehmigte jedoch einen Konsultationskurs.Ruth Pelliccione verließ die Versuchsanstalt erst, als sie 1995 in den wohlverdienten Ruhestand ging. Auch heute noch wird fotografiert, allerdings keine Eisenbahn mehr. Zusätzlich widmet sich die ehemalige Fotolaborantin vielen anderen Hobbies, wie dem Jazz, Kleinkaliberschießen oder dem Schwimmen.
https://www.ekshop.de/shop/article_00000321/Alte-Meister-der-Eisenbahn--Photographie%3A-Pelliccioni-%3Cbr%3EDie-Lichtbildnerin-der-VES_M-Halle-%3Cbr%3EJörg-Wenkel.html?shop_param=cid%3D261%26aid%3D00000321%26
Alte Meister der Eisenbahn- Photographie: Pelliccioni Die Lichtbildnerin der VES/M Halle Jörg Wenkel
Die weithin bekannte Versuchs- und Entwicklungsstelle der Maschinenwirtschaft der Deutschen Reichsbahn – kurz VES/M Halle – dokumentierte ihre Tätigkeit in einem einmaligen Fundus hochwertiger Aufnahmen, für deren professionelle Anfertigung die bekannte Fotografin der VES/M Halle, Ruth Pelliccioni, verantwortlich war. In dem neuen Band stellen EK-Verlag und Herausgeber Dr. Jörg Wenkel, Autor des EK-Specials 94 „Die VES/M Halle“ und langjähriger Mitarbeiter dieser DR-Versuchsanstalt, erstmals die bisher kaum beleuchtete Tätigkeit der VES/M-Fotografin vor. Der Band zeigt eine repräsentative Anzahl meist großformatiger SW-Aufnahmen des fotografischen Schaffens von Ruth Pelliccioni. Der üppige Bilderreigen reicht von den heute als „legendär“ bekannten Schnellfahr- und Bremsloks der VES/M Halle über „Exoten“, wie der Tenderlok 79 001 sowie u.a. den damals neuesten DR-Reko-Dampfloks, den neuesten DR-Fahrzeugen der V- und E-Traktion bis hin zu vielen bislang unbekannten Szenen von den durchgeführten Messfahrten. Die Aufnahmen von den meist großformatigen Negativen und Glasplatten bestechen dank aufwändiger Bearbeitung durch höchste Wiedergabequalität in der bekannten Tradition der EK-Publikationen. Ein Muss für alle Liebhaber der DDR-Reichsbahn und zugleich ein einmaliges bildliches Denkmal der DR-Technikgeschichte.
Format: 260 x 215 mm144 Seiten, 177 Abb.
Artikelnummer 00000321