Darüber berichtet der neue Eisenbahn-Kurier

EK Oktober 2024

Eisenbahn-Kurier Oktober 2024

  • Umleiterfieber im Südwesten – Umfahrung der Rastatt-Sperre durch drei Länder
  • Eine Französin aus den USA – Überraschung 141 R der SNCF in H0 von Märklin
  • Schnell zur Baustelle – TVT der DB-Baureihe 704 in H0 von Liliput

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Eisenbahn-Kurier 06/2012

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    Vorbild-Themen

      • Brennpunkt Eisenbahn – Aktuelles entlang der Schiene
      • Rangierlokeinsätze in der Region Stuttgart – Fototipp für Eisenbahnfreunde
      • Halbzeit – Die neue Baureihe 261 bei DB Schenker
      • Duisburg—Krefeld—Mönchengladbach – Streckenporträt
      • Fotozüge im Fränkischen Saaletal: Unterwegs mit 64 419 und 212 084
      • 130 Jahre Berliner Stadtbahn – Teil 1: Geschichte der Stadtbahnloks preuß. T 2 und T 4
      • 125 Jahrer Weimar-Rastenberger Eisenbahn – Vergessene Schmalspurbahn im Weimarer Land
      • Stangenbruch bei 01 0165 – Eisenbahn-Geschichte
      • Mit PKP Intercity zur Fußball-EM 2012 – Die Fußball-Werbeloks der PKP
      • Die letzte Fahrt des VT 11.5 – vom Niedergang eines Museumstriebzuges
      • Globetrotter: Sri Lanka – Zwischen Katastrophe und Paradies

        Duisburg—Krefeld—Mönchengladbach

        krefeldDas Streckennetz im Ballungsraum Rhein/Ruhr und am Niederrhein ist auf den ersten Blick nur schwer zu durchschauen. Unser Streckenportrait zeigt die Entwicklung auf.

        „Geht man zu den Anfängen des Eisenbahnbaus in der Rhein-Ruhr-Region zurück, waren für Projektierung und Bau im Wesentlichen drei Privatgesellschaften verantwortlich: die Rheinische Eisenbahn Gesellschaft (RhEG), die Cöln-Mindener Eisenbahn (CME) und die Bergisch-Märkische Eisenbahn (BME). Da sie mitein­ander im Wettbewerb standen, ergaben sich mitunter unwirtschaftliche Doppelentwicklungen. Alle drei Gesellschaften wurden um 1880 durch den preußischen Staat übernommen.

        Ihre Geschichte ist u. a. auch deshalb so interessant, weil zuerst die Streckenführung im Bereich Duisburg völlig anders war …“

        130 Jahre Berliner Stadtbahn – Teil 1

        berlin-stadtbahn-130jahre

        Der erste Teil dieser Serie handelt von den frühen Stadtbahnlokomotiven der preußischen Gattungen T 2 und T 4:

        Am 7. Februar 1882 – nach knapp sieben Jahren Bauzeit – wurde die Berliner Stadtbahn eröffnet. Noch heute ist sie ein unverzichtbarer Bestandteil des Berliner Nahverkehrs, denn ihr Bau war seinerzeit richtungsweisend für die Ausführung anderer leistungsfähiger städtischer Eisenbahnsysteme. Auf einer Länge von rund zwölf Kilometern, davon acht auf gemauerten Viadukten, verbindet sie – mitten durch das Berliner Stadtzentrum verlaufend – den Schlesischen Bahnhof (heute Ostbahnhof) mit dem Bahnhof Charlottenburg.
        Suche nach geeigneten Betriebsmitteln

        Bis zur Betriebsaufnahme der Stadtbahn unterhielten die von Berlin ausgehenden Bahngesellschaften mit Omnibus- und Vorortzügen einen mehr oder weniger umfangreichen Personenverkehr zu den umliegenden Orten der Reichshauptstadt. Neben diesem Vorortverkehr bestand seit 1872 ein Personenverkehr durch die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn (NME) auf der „Neuen Berliner Verbindungsbahn“, der Ende des Jahres 1877 auf die nunmehr geschlossene Ringbahn angepasst wurde. Als man 1880 über eine Auswahl der für den neuen Stadtbahnbetrieb notwendigen Lokomotiven nachdachte, konnte man auf einige bereits im Omnibus- sowie Ringbahnbetrieb bewährte Bauarten zurückgreifen. Die NME schrieb …

        Rangierlokeinsätze in der Region Stuttgart

        Stuttgart-20120316-aDurch die bevorstehende Still­legung der Feuerbacher Industriebahn zieht es immer häufiger Eisenbahnfreunde in die dortigen Straßenzüge, die noch einmal die V 60 auf dieser abenteuerlichen Fahrt durch die Stadt erleben möchten. Rund um Stuttgart bieten sich noch weitere interessante Einsätze von Rangierlokomotiven der Bundesbahnära, von der letzten Bahnhofs-Köf der Region in Schorndorf bis zum Nebenbahneinsatz der Baureihe 294 ins Lenninger Tal …

        Die neue Voith-Gravita
        Einsatzübersicht der Baureihe 261

        gravita-261

        Halbzeit: Am 5. April 2012 wurde mit 261 075 die 65. von DB Schenker bestellte Voith-Gravita in Dienst gestellt. Damit ist die Hälfte der von DB Schenker georderten 130 Maschinen dieses Typs in Betrieb.

        Die neuen Lokomotiven lösen in erster Linie ältere schwere Rangierloks der Baureihen 290, 294 und 295 sowie in Mainz-Bischofsheim die Streckenlokbaureihe 225 ab, wobei aber zumindest die modernisierten 294 noch nicht ausrangiert werden und ihrerseits weitere Lokomotiven der Baureihen 290, 295 und 362/363 verdrängen.

        Hier nun eine Aufstellung der aktuellen Einsatzgebiete …

        Globetrotter: Sri Lanka – nach den Katastrophen

        sri-lanka

         … für die Badetouristen an der beliebten Südwestküste hat es große Vorteile, dass die Eisenbahn wieder uneingeschränkt genutzt werden kann. Dadurch ist die Hauptstadt Colombo wieder bequem erreichbar und man muss nicht mehr über ständig verstopfte Straßen fahren. Von Colombo aus lässt sich das Land bestens mit der Bahn erkunden, denn sie ist ganz einfach das schönere und auch bequemere Verkehrsmittel. Die Strecke verläuft nicht nur unmittelbar entlang des Indischen Ozeans, sie führt ebenso stundenlang durch eine herrliche Bergwelt mit Teeplantagen und oft wolkenverhangenem Dschungel.

        Die demnächst in einem weiteren „Globetrotter“ beschriebene Strecke von Kandy nach Badulla erreicht dabei Höhen zwischen 1.500 und 2.000 Metern. Rund 100 Jahre alte Formsignale und Hebelstellwerke erinnern dort an die viktorianische Zeit englischer Eisenbahnen. Aber Diesellokomotiven aus dem Hause Henschel dominieren die Züge auf dieser spektakulären Bergstrecke …

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        Modell-Themen im EK 06/2012

        Am kurzen Motorvorbau der DHG 500 C von ade beeindruckt der durchbrochene Kühler in modernisierter eckiger Ausführung.
        Brawa bietet den von der DB mit der zweithöchsten Stückzahl beschafften Güterwagen in Epoche III und IV mit und ohne Bremserbühne an
        „Inspiration pur“ bietet unser Anlagenbericht „Hohenlimburg“
        Spur 0 = Spur der Freude: Brawas Omm 52 zeigt warum
        Im großen Autoneuheiten-Teil des EK: „MAN-Pausbacke“ von Wiking
        TT von Piko: Elektrotriebzug Talent 2 von Bombardier als Hobby-Modell
        Fleischmann legt das H0-Modell der S 3⁄6 Serie k in Epoche-IIa-Ausführung der Gruppenverwaltung Bayern auf
        Am kurzen Motorvorbau der DHG 500 C von ade beeindruckt der durchbrochene Kühler in modernisierter eckiger Ausführung.Foto: FZ
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        • Hohenlimburg – Teil 2: H0-Heimanlage in Modulbauweise
        • Intermodellbau 2012 – Rundgang über die 34. Modellbaumesse in Dortmund
        • Lokliege der Firma Linton: Einfach praktisch, einfach gut
        • Kupferzell in H0 von Busch – Württembergischer Bahnhof als Lasercut-Bausatz
        • Henschel DHG 500 c von Ade: Industriebahn-Diesellok als neues H0-Modell
        • Die Baureihe 98.10 von Brawa – Formneuheit in Spur H0
        • Schwerkleinwagen (Skl) 26 in Spur N: Modellbahn-Werkstatt
        • RUBRIKEN:

          Flohmarkt • Modellbahn-Kolumne • Neuheiten-Kurier • Veranstaltungen Vorbild/Modell • Impressum/Leserbriefe

          Die Baureihe 98.10 von Brawa

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          Wie Dr. Rainer Humbach zu seinem Fazit kommt: „Wieder einmal hat Brawa bewiesen, dass es immer noch genug Lücken bei deutschen Dampflok-Modellen zu schließen gibt. Der Charakter dieser „spätbayerischen“ Länderbahn-Nebenbahnlok ist sehr gut getroffen und im Modell stimmig umgesetzt. Die Brawa 98.10 ist ein fast perfekt konzipiertes und konstruiertes Modell. Besonders die Fahreigenschaften sind sehr gut, wozu das Wipplagerfahrwerk und die vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit beitragen. Obwohl die Lok niedrige Spurkränze besitzt, lief sie problemlos auf den von uns getesteten Weichen unterschiedlicher Hersteller und Bauformen (Peco, RocoLine und Tillig) …“, das lesen Sie im Juni-EK …

          Der württembergische Einheitsbahnhof für Nebenbahnen

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          Eine der Hauptneuheiten des vergangenen Jahres von Busch ist das Empfangsgebäude Kupferzell in H0. Besonders wertvoll: Das 1892 errichtete Vorbild des Lasercut-Bausatzes konnte komplett erhalten werden. Es ist der erste württembergische Ein­heits­bahnhof für Nebenbahnen. Mindestens 28 Empfangsgebäude sind nach dieser Vorlage entstanden. Diese Gebäude waren typisch für Schmal- und Normalspurstrecken.

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          Aus unserer Bücherproduktionsabteilung geben wir deswegen noch folgenden Tipp: Wer vorbildorientiert seine Modellanlage plant und baut, der sollte unbedingt ins angekündigte Buch über die Baureihe 99.64-71 schauen. Sie werden dort umfangreiche Informationen zu diesen auch in Württemberg heimischen Schmalspurdampfloks finden. Auf vielen Bildern werden Sie dabei auch dieses Empfangsgebäude entdecken.