Int. Ausstellung Fahrwegtechnik in Münster

xIMG 3859Die in den USA gebaute Hochleistungs-Schienenschleifmaschine RGI für die DB war einer der Publikumsmagnete auf der iaf.

[2. Juni 2013] In der vergangenen Woche fand in Münster die weltweit größte Messe auf dem Gebiet des Eisenbahnfahrweges statt – die 26. Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik (iaf).

Über 200 Aussteller aus den Bereichen Schienen- und Fahrwegtechnik aus 21 Ländern waren in diesem Jahr dabei, die in den drei großen Messehallen mit 15.000 m2 Hallenfläche, auf 5.000 m2 Freifläche und auf mehr als 3.000 m Gleisen ihre neuesten Produkte und Leistungen vorstellten.

Wir geben Ihnen nachstehend einige Impressionen vom Ausstellungsgelände.

ZWIEHOFF:

xIMG 3807Ein Zweiwege-Unimog der Firma Zwiehoff.

PLASSER & THEURER:

xIMG 3814Eine Schotterbettreinigungsmaschine aus dem Haus Plasser & Theurer.

xIMG 3869Eine UNIMAT-Stopfmaschine von Plasser & Theurer für SB-Rail.

xIMG 3821Stopfmaschinen aus dem Haus Plasser & Theurer.

 MATISA:

xIMG 3841Matisa zeigte in Münster u.a. einen Messwagen.

 SRS:

xIMG 9998SRS bietet Zweiwege-Fahrzeuge an, u.a. mit Meß-Stromabnehmer.

 KIROW:

xIMG 3848Der zehnachsige Kran „Multi Tasker 1600“ wird von der Firma Kirow in Leipzig gebaut. Die Firma Swietelsky demonstrierte in Münter de Leistungsfähigkeit dieses Fahrzeugs.

LORAM:

xIMG 3834Die Firma LORAM baut in den USA u.a. Hochleistungs-Schienenschleifzüge. Zwei Exemplare der vierteiligen Baureihe RGI kaufte die DB. Der erste Zug wurde in Münster erstmals ausgestellt.

 xIMG 3855Ein Mittelwagen des LORAM-Schienenschleifzuges.

xIMG 3849Amerikanische Technik auf deutchen Laufwerken: Der LORAM-Zug verfügt über Drehgestelle der ELH.

 xIMG 3852Die Hochleistungs-Schleifwerke des RGI-Schleifzuges.

VAIA CAR:

xIMG 3809Ein Zweiwege-Fahrzeug der itlienischen Firma Vaia-Car.

SPENO:

xIMG 3827SPENO präsentierte seine Fahrzeuge am eigenen „Bahnhof“. Alle Fotos: Dierk Lawrenz

Der DVD-Filmtipp:

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Streckensanierungen gibt es so lange wie die Eisenbahn fährt. Früher von schwerer körperlicher Arbeit bestimmt, bewältigen heute moderne Gleisbaumaschinen den Löwenanteil der Arbeit. Um Streckensperrungen kurz zu halten, sind heute ganze Gleisbauzüge unterwegs. Die bis zu 700 Meter langen Einheiten können in nur einer Stunde 500 Meter Gleis erneuern.

Wir zeigen Ihnen den Gleisbau gestern und heute. In historischen Szenen dokumentieren wir die Entwicklung von der Spitzhacke bis zum modernen Bauzug heute. Es ist auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Früher waren es Dampfloks, heute sind es oft alte Dieselloks, die vor den Gleisbauzügen zum Einsatz kommen.
Erleben Sie hautnah die Geschichte der fahrenden Baustelle.

Die DVD „Bahnbau — Die fahrende Baustelle“ erscheint im Herbst 2013 und kann unter der Artikel-Nr. 8316 im EKshop.de für nur € 19,80 vorbestellt werden.

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