Bochum-Dahlhausen:
Das Eisenbahnmuseum wird Stiftung
Wasserturm und Ringlokschuppen. Erkennungsmerkmal des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen. Alle Fotos: Dierk Lawrenz
[14. Juli 2011] Im Rahmen einer kleinen Feierstunde und in Anwesenheit der Bochumer Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz wurde die Sammlung des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) heute in eine „Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum“ überführt.
Oberbürgermeisterin Scholz (Mitte) unterschreibt die Stiftungsurkunde.
In Gegenwart des Notars Prof. Dr. Karlheinz Lenkaitis unterschrieben Oberbürgermeisterin Scholz für die Stadt Bochum und Günther Krause als Präsident der DGEG die Stiftungsurkunde. Dabei wurde der Wert der Exponate mit einem Wert von 3,4 Millionen Euro angegeben, wenngleich der die seit 1977 erbrachte Arbeitsleistung der 130 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums ungleich höher zu bewerten ist.
Dampflokomotive 053 075 ist auf dem Museumsgelände ausgestellt.
Der Übergang des Museums in eine Stiftung soll sicherstellen, dass das Museum „in einer Hand“ bleibt und auch für die Zukunft gut aufgestellt ist. Neben der Jahrhunderthalle und dem Bergbaumuseum ist das neue „Eisenbahnmuseum Bochum“ nun die dritte große Attraktion in den Stadtgrenzen Bochums.
Unser Bilderbogen zeigt nur eine kleine aktuelle Auswahl dieser bedeutenden Sammlung.
Schwergewichtiges Ausstellungsstück: 95 0028 der DR.
74 1192 war in ihrer aktiven Zeit auch in Berlin unterwegs.
332 306 bewältigt die vielfältigen Rangieraufgaben im Museum.
Die Zahnradlokomotive 97 502 ist im Rundlokschuppen ausgestellt.
38 2267 ist das betriebsfähige Schmuckstück des Vereins.