Die Baureihe E 40: Ein Bilderbogen zum neuen Baureihenbuch!
Im Jahr 1957 gelangte das erste Exemplar der Baureihe E 40 auf DB-Gleisen zum Einsatz. 878 weitere Exemplare folgten, womit diese Baureihe (inklusive der Unterbaureihe E 40.11 bzw. 139) die höchste Stückzahl aller deutschen Ellok-Typen erreicht hat.
Durch Umbau von 18 Lokomotiven der Baureihe 110 zur 139 vergrößerte sich der Bestand sogar noch weiter. Während der Einsatz der Loks nach über 50 Dienstjahren bei DB Schenker dem Ende entgegen geht, finden die Fahrzeuge bei Privatbahnen neue Beschäftigung.
Die 140 857 der ABEG durchfährt am 10.2.2013 Bardowick Bruch mit einem Containerzug. Alle Fotos: Erik Körschenhausen
Am 5.10.2007 stand 140 002 noch in Diensten der DB. Hier ist sie in Ochtmissen zu sehen.
140 037 ist am 10.5.2008 mit einem Güterzug auf dem Mittelgleis bei Sprötze im dreigleisigen Abschnitt Buchholz—Rotenburg unterwegs.
140 037 überführt am 20.3.2009 bei Radbruch einen Coradia-Triebwagen vom Alstom-Werk in Salzgitter nach Schweden.
140 169 durchfährt am 22.9.10 mit einem Güterzug Leipzig-Mockau.
Hier kam der Kaiser zu Besuch: 140 172 durchfährt am 22.11.08 den Bahnhof Friedrichsruh im Sachsenwald bei Hamburg.
140 197 trug im Herbst 1991 noch ein grünes Farbkleid. Aufnahme in Frankfurt/M-Sportfeld.
140 432 bei Himmelstadt am 1.9.2011.
Auch die PRESS verfügt über E 40-Lokomotiven: 140 038 durchfährt am 25.3.13 den Bahnhof Verden.
140 853 brachte am 25.8.12 einen Containerzug nach Hamburg-Waltershof und ist hier in Hausbruch zu sehen.
Am 4. Mai diesen Jahres war die schmucke 140 761 der EVB in Verden zu Besuch.
Im Juli 1990 herrschte noch die beige-türkise Farbgebung bei der DB vor. In Rotenburg begegnen sich 140 581 und 141 432.
Im Sommer 1989 gab es noch keine Lärmschutzwende in Ashausen, so dass sich 140 792 im besten Sonnenlicht präsentieren kann.
Roland Hertwig beschreibt die Entwicklung dieser Baureihe und die technischen Veränderungen an den Loks im Laufe der Dienstzeit. Für Statistiker ist sicher die lückenlose Beheimatungsliste aller E 40 eine Fundgrube. Zum Schluss wird ein Blick auf die Heimatbetriebs- und Ausbesserungswerke der Loks geworfen.
Der mit 352 Seiten und 535 (!) Abbildungen, davon 86 in Farbe, ausgestattete Band im Format 210x297mm ist unter der ISBN 978-3-88255-172-3 im Handel und unter der Artikel-Nr. 172 im EKshop.de für nur € 49,90 sofort lieferbar.