Neu: Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland Band 14

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[19. Dezember 2013] Mit einer Fläche von 892 km² und 3,4 Mio. Einwohnern ist die Bundes­haupt­stadt Berlin die größte Stadt Deutschlands. Der schienengebundene öffentliche Personen­nahverkehr der Stadt wird von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und der Berliner S-Bahn organisiert. Den Fahrgästen stehen dabei heute neun U-Bahn- und 23 Straßenbahnlinien sowie 15 S-Bahn-Linien zur Verfügung.

Die beiden neuen Bände aus der Reihe „Straßen- und Stadtbahnen in Deutschland“ stellen Ihnen die Geschichte des Nahverkehrs in Berlin vor.

Band 2 ist den Straßenbahnbetrieben und dem O-Bus-Verkehr gewidmet. Seit 1865 waren Pferdebahnen für zwei Jahrzehnte das wichtigste Verkehrsmittel, ab Ende der achtziger Jahre folgten in den Vororten die ersten Dampf-Straßenbahnwagen. Mit Erfindung des Elektromotors durch Werner von Siemens konnte am 16. Mai 1881 die erste „Elektrische“ Straßenbahn in Lichterfelde bei Berlin vorgestellt werden. Schließlich wurde 1897 beschlossen, bis 1902 alle Pferdebahnen auf elektrischen Betrieb umzustellen.

Das umfangreiche Straßenbahnnetz wurde nach Kriegsende zwischen den Westzonen und der Ostzone aufgeteilt. Bis Ende 1967 waren die im Westen Berlins gelegenen Strecken stillgelegt. Im Ostteil der Stadt wurde die Straßenbahn hingegen weiter ausgebaut. Heute fahren die Straßenbahnen auch wieder im früheren Westteil der Stadt. Das Berliner Straßenbahnnetz ist übrigens das drittgrößte der Welt.

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Der Band 14 (Berlin Teil 2) von Michael Kochems über die Sraßenbahnen Berlins mit 328 Seiten, 346 s/w Abbildungen und 38 Farbabbildungen im Format 165 x 235 mm ist sofort unter der ISBN: 978-3-88255-395-6 im Buchhandel und unter der Artikel-Nr.:395 im EKshop.de für nur € 45,-- erhältlich.

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