HSB erneuern Gleise und Bahnsteige

xIMG_049599 7245 ist mit ihrem Personenzug auf der Harzquerbahn unterwegs und wartet auf dem Bahnhof Eisfelder Talmühle auf die Ankunft des Selketalbahn-Personenzuges aus Gernrode, bespannt mit der 99 6001.

Auf dem Streckennetz der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) finden in den kommenden Wochen umfangreiche Bauarbeiten statt.

So werden beispielsweise im Bahnhof Eisfelder Talmühle Gleise und Weichen erneuert, eine Stützmauer beim Bahnhof Unterberg instand gesetzt sowie die Gleise im Haltepunkt Netzkater saniert. Die erforderlichen Arbeiten finden tagsüber und teilweise auch in den Nachtstunden statt. Die Streckenabschnitte Drei Annen Hohne – Ilfeld Neanderklinik und Stiege – Eisfelder Talmühle werden für die Bauarbeiten in der Zeit vom 26. November bis zum 7. Dezember 2012 voll gesperrt. Die Züge auf diesen Abschnitten werden komplett durch Busse im Schienenersatzverkehr ersetzt. Teilweise betrifft diese Sperrung auch weitere Verbindungen auf der Harzquer- und Selketalbahn, die ebenfalls teilweise durch Busse ersetzt werden. 

xIMG_0557Hochbetrieb auf dem Bahnhof Drei Annen Hohne. In der Bildmitte ein gut besetzter Personenzug zum Brocken.

Während der Streckensperrung vom 26. November bis zum 7. Dezember 2012 fahren alle Züge der Harzquerbahn zwischen Ilfeld und Drei Annen Hohne als Busse im Schienenersatzverkehr. Der Schüler- und Berufsverkehr zwischen Nordhausen und Ilfeld Neanderklinik ist von den Bauarbeiten nicht betroffen, hier können im genannten Zeitraum teilweise auch zusätzliche Triebwagenfahrten genutzt werden. Die morgendliche Triebwagenverbindung auf der Harzquerbahn von Wernigerode nach Eisfelder Talmühle und zurück wird komplett mit einem Bus gefahren (Abfahrt ab Wernigerode um 7.30 Uhr). 

Auch auf der Selketalbahn fahren aufgrund der Streckensperrung ausgewählte Triebwagenverbindungen zwischen Quedlinburg und Eisfelder Talmühle als Busse im Schienenersatzverkehr. 

Die Ersatzbusse halten an den jeweiligen Bahnstationen mit den folgenden Ausnahmen: 

  • Bad Suderode (Bushaltestelle),
  • Sternhaus Haferfeld (Sternhaus Bushaltestelle),
  • Sternhaus Ramberg (Haltestelle Sternhaus Gaststätte),
  • Mägdesprung (Bushaltestelle),
  • Straßberg (Harz) Glasebach (Bushaltestelle Gaststätte),
  • Wernigerode Hochschule Harz (Bushaltestelle Kirchstraße),
  • Netzkater (Bushaltestelle an der B4),
  • Ilfeld Bad (Bushaltestelle Ilfeld Talbrauerei) und
  • Ilfeld Neanderklinik (Bushaltestelle Ilfeld Neanderklinik).

Die Haltepunkte Osterteich, Birkenmoor, Steinerne Renne, Tiefenbachmühle und Sophienhof können durch die Busse im Schienenersatzverkehr leider nicht angefahren werden.

Die Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs weichen teilweise von den planmäßigen Zugfahrzeiten ab. Nähere Informationen zu den Fahrzeiten des Schienenersatzverkehrs erhalten die Fahrgäste durch Aushänge an den Bahnhöfen und Haltepunkten, auf der HSB-Internetseite unter www.hsb-wr.de sowie telefonisch beim HSB-Kundenservice unter 03943/ 558-0.

Quelle: Harzer Schmalspurbahnen GmbH

Unser Film­tipp:

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hsbjubi

125 Jahre Schmal­­­­­­­­­spur­­­­­­­­­bahnen im Harz - Der Jubi­lä­ums­­­­­­­­­film

Vor 125 Jahren, am 7. August 1887, nahm die Gern­rode-Harz­­­­­­­­­ge­roder Eisen­­­­­­­­­bahn im Sel­ketal den Betrieb zwi­­­­­­­­­schen Gern­rode und Mäg­­­­­­­­­desprung auf. Es war der Anfang vom heute größten Schmal­­­­­­­­­spur­­­­­­­­­netz in Europa.

Auf rund 140 Kilo­­­­­­­­­me­tern schnaufen immer noch Dampf­lo­­­­­­­­­ko­­­­­­­­­mo­tiven über die 1.000 mm breiten Gleise der Harz­quer-, Bro­­­­­­­­­cken- und Sel­ke­tal­­­­­­­­­bahn. Die EK-Fil­m­teams haben in ein­­­­­­­­­drucks­vollen Auf­­­­­­­­­nahmen den täg­­­­­­­­­li­chen Betrieb sowie die Fei­er­­­­­­­­­lich­keiten im Jubi­lä­ums­jahr fest­­­­­­­­­ge­halten und einen Blick hinter die Kulissen dieser agilen Schmal­­­­­­­­­spur­­­­­­­­­bahn geworfen.

Sehen Sie atem­­­­­­­­­be­rau­­­­­­­­­bende Szenen im Winter oder im Sommer und die Männer in „schwarz“ auf ihren Loko­­­­­­­­­mo­tiven. Ein Rück­blick in die über 125-jäh­­­­­­­­­rige Geschichte fehlt gen­auso wenig, wie Fahrten mit his­to­ri­­­­­­­­­schen Zügen und anderen nicht all­­­­­­­­­täg­­­­­­­­­li­chen Ereig­­­­­­­­­nissen.

Ein Film, der in Zusam­­­­­­­­­men­ar­­­­­­­­­beit mit den Harzer Schmal­­­­­­­­­spur­­­­­­­­­bahnen ent­­­­­­­­­standen ist. Lauf­­­­­­­­­zeit 58 Minuten.

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