Harzer Schmalspurbahnen: Einsätze der Schweizer Gastlokomotive „105“ im August

Umfangreiches Fahrtenprogramm und einzigartige Fotoaufstellung 

xLok_105Eine besondere Gratulantin zum Festjahr: Die Mallet-Lok 105 der Schweizer Museumsbahn Blonay – Chamby hat den Brocken erreicht. Foto: HSB/W. Schwarzbach

[31. Juli 2012] Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) schickt am kommenden Wochenende eine ganz besondere historische Dampflokomotive auf die Strecke.

Die Schweizer Gastlokomotive „105“, welche im Rahmen der diesjährigen Feierlichkeiten zum Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen im Harz“ zurzeit in Wernigerode weilt, wird von hier aus am 04. und 05. August auf der Brocken- sowie auf der Harzquerbahn zum Einsatz kommen. Darüber hinaus sind auch noch weitere Einsätze im August geplant. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei eine gemeinsame Fotoaufstellung mit Harzer Dampflokomotiven in Wernigerode sein, bei der die Gastlokomotive mit ihrer bau- und altersgleichen HSB-Schwestermaschine 99 5906 zusammentreffen wird.

Als besondere Gratulantin zum 125. Geburtstag der Schmalspurbahnen im Harz ist sie eigens aus der Schweiz angereist: Die Dampflok Nr. 105 der Museumsbahn Blonay – Chamby aus der Nähe von Montreux am Genfer See. Die Maschine der Bauart „Mallet“, welche im Jahre 1918 bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe mit der Fabriknummer 2051 gebaut wurde, kann bereits auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Ursprünglich für den Einsatz bei den Heeresfeldbahnen konstruiert versah sie bis 1925 ihren Dienst bei der Kleinbahn Haspe – Voerde – Breckerfeld. Von dort aus gelangte sie anschließend in den südlichen Schwarzwald zur Strecke Zell - Todtnau der Süddeutschen Eisenbahn Gesellschaft (SEG). Nachdem die SEG die Linie im Jahre 1968 aus wirtschaftlichen Gründen stilllegte, wurde die Lok 105 von der Museumsbahn Blonay – Chamby übernommen und steht hier seitdem als besondere Attraktion für die beliebten Touristenzüge am Genfer See zur Verfügung.

Am kommenden Wochenende wird der weit gereiste Gast aus der Schweiz nun von Wernigerode aus als Vorspann-Lokomotive vor der regulären HSB-Dampflok zum Einsatz kommen. Am 04. August geht es zunächst mit dem Traditionszug auf den Brocken. Die Abfahrt erfolgt ab Wernigerode um 10:47 Uhr, zurzeit sind für diesen Sonderzug noch wenige Restkarten verfügbar. Am nachfolgenden Sonntag verkehrt die Lok 105 dann vor dem fahrplanmäßigen Zugpaar 8903 / 8904 von Wernigerode nach Eisfelder Talmühle und zurück. Die Abfahrt erfolgt in Wernigerode um 11:55 Uhr, die Rückankunft ist um 16:33 Uhr.

Das Harzer Tourneeprogramm der Schweizer Museumslokomotive findet am 09. August dann bereits schon seinen nächsten Höhepunkt: Ab 16:00 Uhr werden im Bereich der Lokeinsatzstelle der HSB am Bahnhof Wernigerode alle einsatzfähigen Mallet-Dampflokomotiven zusammen mit der Lok 105 zu einer gemeinsamen Fahrzeugaufstellung fotogerecht nebeneinander gestellt. Hierbei wird neben den Harzer „Ur-Mallets“ 99 5901 (Baujahr 1897) und 99 5902 (Baujahr 1898) auch die 99 5906 zu sehen sein. Bei dieser Maschine handelt es sich um die bau- und altersgleiche Schwesterlokomotive des Schweizer Ehrengastes. Ein Zusammentreffen der ganz besonderen Art, welches nicht nur die Herzen der Eisenbahn- und Fotofans höher schlagen lassen wird.

Einen Tag später, am 10. August, findet dann in Vorbereitung der bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten im Bereich des Selketals die Überführung der Gastlokomotive von Wernigerode nach Gernrode statt, wobei der Fahrplan entsprechend „verfolgerfreundlich“ für die fotografierenden Eisenbahnfans gestaltet worden ist. Die entsprechenden Fahrplanunterlagen können bei der HSB zu einem geringen Betrag käuflich erworben werden. Am 11. August erfolgt der Einsatz der Gastlokomotive gemeinsam mit einer HSB-Mallet-Dampflok vor einem Foto-Sonderzug von Quedlinburg nach Hasselfelde und zurück.

Ein weiterer Höhepunkt im umfangreichen Fahrtenprogramm des Schweizer Gastes wird der Einsatz vor fahrplanmäßigen Reisezügen der HSB am Sonntag, den 12. August im Selketal sein. Als Vorspann-Lokomotive vor der HSB-Dampflok 99 6001 werden die Züge 8961, 8960, 8963, 8962, 8965, 8967 und 8964 (bis Gernrode) gefahren. Die ersten Abfahrten erfolgen dabei in Gernrode um 07:34 Uhr und in Quedlinburg um 10:30 Uhr.

Anlässlich des großen Bahnhofsfestes im Gernrode am 18. August wird die Lok 105 dann vor den Sonderpendelzügen zwischen Gernrode und Alexisbad nochmals im ausgedehnten Einsatz zu bewundern sein, bevor dann mit der Rücküberführung nach Wernigerode am 19. August der Besuch der einzigartigen Gratulantin zum 125-jährigen Jubiläum der Schmalspurbahnen im Harz endet.
Nähere Informationen zu den Einsätzen der Schweizer Gastlokomotive sowie zu den Fahrten der historischen Gast-Triebwagen sind im Internet unter www.hsb-wr.de, an den Verkaufsstellen der HSB sowie beim Kundenservice des Unternehmens unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bzw. telefonisch unter 03943-558153 erhältlich.
Quelle: HSB GmbH

Lok_105_Sorge-HSB_14_07_2012_BAHNSENAm 14.07.2012 absolvierte die Mallet-Lok 105 der Schweizer Museumsbahn Blonay – Chamby ihren ersten Einsatz als Gastfahrzeug auf dem Streckennetz der HSB. Kraftvoll beschleunigt sie hier gemeinsam mit der 99 5901 ihren Fotozug aus dem Haltepunkt Sorge. Foto: Dirk Bahnsen

[18. Juli 2012] Das große Jubiläum im Harz machte es möglich. Zum zweiten Mal besucht die Lok 105 der Museumsbahn Blonay – Chamby ihre Dampflokschwester 99 5606 bei der HSB.

Die unter den Fabriknummern 2051 und 2052 gebauten Lokomotiven sind beide 94 Jahre alt und wurden 1918 gebaut. In dem Jahr lieferte die Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK) unter den Fabriknummern 2050 bis 2056 sieben B’B’n4vt-Malletlokomotiven, die als HK 94 bis HK 100 für die Heeresfeldbahn bestellt waren. Die Maschinen wurden von der Heeresprüfkommission für Feldbahnen abgenommen. Allerdings kam ihnen das Kriegsende zuvor, so dass die Maschinen für den ursprünglich gedachten Zweck nicht mehr zum Einsatz kamen.

xCIMG2956Die 99 5606 der HSB erhält in diesem Jahr Besuch von Ihrer Schwesterlokomotive 105.

Sie gelangten alsbald zu verschiedenen Privatbahnen, teilweise als Ersatz für im Krieg beschlagnahmten Fahrzeuge. So kamen die Lokomotiven

  • HK 94–95 zur Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld (HK 95  kam 1921/1922 zur Euskirchener Kreisbahn),
  • HK 96 zur Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE),
  • HK 97–99 gingen an die AG Ruhr-Lippe-Eisenbahnen (RLE) und die
  • HK 100 zur Badischen Local-Eisenbahn AG, später zur Albtalbahn.

Die HK 94 wurde schon 1950 ausgemustert, die restlichen Lomotiven folgten bis auf zwei Maschinen 1958 bzw. 1960.

Die HK 95 (Fabriknummer 2051) kam 1919 zur Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld, danach zur MEG Zell – Todtnau, wo sie die Betriebsnummer 105 erhielt. Nach 40 Jahren im Schwarzwald gelangte sie zur Museumsbahn Blonay – Chamby in die Schweiz, wo sie seit 1999 wieder im Einsatz steht.

xCIMG2941Seit 56 Jahren im Selketal beheimatet: die 99 5606 vor dem Lokschuppen in Gernrode.

Die Schwesterlokomotive HK 96 (Fabriknummer 2052) kam 1920 zur Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn als Lok 41. 1949 erfolgte die Umzeichnung bei der DR in 99 5606.  Zusammen mit den Malletloks 99 5901 - 99 5905 kam sie im Jahr 1956 nach Gernrode zur Selketalbahn, da dort wegen der Reparationsleistungen an die Sowjetunion ein Mangel an Loks bestand.

Nach Übernahme des Betriebes durch die HSB kam 99 5906 im Mai 1995 nach Meiningen, von wo sie im Dezember des Jahres betriebsfähig zurückkehrte und am 6.12.1995 ihre Abnahmefahrt absolvierte. Seit Mitte Dezember 1995 ist die Lok wieder im Selketal vor Plan- und Sonderzügen unterwegs.

xIMG_6931Hochbetrieb in Gernrode: 99 5606 mit ihrem Personenzug und Triebwagen 187 012 treffen sich am Bahnsteig. Fotos der 99 5606: Dierk Lawrenz

Die kommenden Wochen wird die 105 noch im Harz verweilen, so dass sich sicherlich noch interessante Gelegenheiten für ein Treffen der beiden Dampflokschwestern ergeben werden.

Nähere Informationen sind unter diesem »» Link erhältlich.

 

Unser Kalen­­der­tipp:

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Bereits lie­­ferbar ist der neue Kalender „Harzer Schmal­­spur­­bahnen 2013“. Auf schweren Blät­tern Kunst­­­druck­pa­pier erhalten Sie ins­­ge­­samt 13 hoch­­wer­tige Vier­far­b­auf­­nahmen im Groß­­format 480 x 300 mm. Der Begleiter durch das Jahr ist ab sofort lie­­ferbar und in den Dampf­läden der HSB und unter der Bestellnr. 089 im ekshop.de für nur € 12,80 erhäl­t­­lich.

Unser Zeit­­schrif­ten­tipp:

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Eben­falls lie­­ferbar ist das EK-Spe­­cial 105, in dem Josef Höge­­mann aus­­führ­­lich zum Jubi­läum „125 Jahre Schmal­­spur­­bahnen im Harz“ berichtet. Das Magazin ist in den Dampf­läden der HSB, im bun­­des­­deut­­schen Zeit­­schrif­ten­handel, in den Modell­­bahn­­ge­schäften und natür­­lich unter der Bestellnr. 1854 im ekshop.de für nur € 11,80 erhäl­t­­lich.

Unser Audio­tipp:

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Rolf Stumpf: Dampf zum Bro­­cken
Die Bau­reihe 99.72 und Mal­lets auf der Bro­­cken­­bahn, Atmo­­sphäre im Bw, an der Strecke und im Zug.
Audio-DVD, Lauf­­zeit: ca. 50 Minuten
Die Audio-DVD ist unter der Bestell­­nummer 3223 im ekshop.de für nur € 12,80erhäl­t­­lich.

Unser Fil­m­tipp:

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Füh­­rer­­stands­­mit­fahrten auf den Harzer Schmal­­spur­­bahnen.

3 DVDs im Paket. Inhalt: Bro­­cken­­bahn, Harz­quer­­bahn, Sel­ke­tal­­bahn + Abzweig Stiege - Has­­sel­­felde
Mit 140 km Länge stellt das Gleis­­netz der Harzer Schmal­­spur­­bahnen (HSB) heute das längste zusam­­men­hän­­gende Schmal­­spur-Stre­­cken­­netz in Deutsch­­land dar. Dieses Netz besteht heute aus den beiden ursprüng­­lich getrennten Stre­­cken­­netzen der Nord­hausen-Wer­­ni­­ge­roder Eisen­­bahn-Gesell­­schaft (NWE) und der Gern­roder-Harz­­ge­roder Eisen­­bahn-Gesell­­schaft (GHE). Diese beiden Bahn­­ge­­sell­­schaften wurden am 1. April 1949 ver­­­staat­­licht und der Deut­­schen Reichs­­­bahn unter­­stellt.

Nach der Wie­­der­­ver­­ei­­ni­­gung wurden die Fahr­­zeuge, Stre­­cken, Bahn­höfe und das Per­­sonal aus der Deut­­schen Reichs­­­bahn aus­­ge­glie­­dert und vor 20 Jahren von der neu­­ge­­grün­­deten „Harzer Schmal­­spur­­bahnen GmbH (HSB)“ – einem nicht bun­­des­ei­­genen Eisen­­bahn­un­ter­­nehmen – über­­nommen.

Erst nach der Wende wurde es für Wan­­derer und Tou­risten ab dem 15. Sep­tember 1991 wieder mög­­lich, auf den Bro­­cken zu fahren. Mit dem Mau­erbau im August 1961 hatte die DDR den Bro­­cken zum mili­tä­ri­­schen Sperr­­ge­­biet erklärt.

Der Fahr­­zeug­park setzt sich aus 25 Dampf­lo­­ko­­mo­tiven, 10 Die­­sel­trie­b­wagen und 12 Die­­sel­­loks zusammen. Bemer­kens­wert ist die Tat­sache, dass seit dem 1. Mai 2004 zwi­­schen Nord­hausen und Ilfeld-Nean­­der­klinik auch drei Stra­­ßen­­bahn­wagen des Typs „Com­­bino Duo‟ der Stra­­ßen­­bahn Nord­hausen ver­­kehren. Diese Fahr­­zeuge sind mit einem Elektro- und einem Die­­se­lan­trieb aus­­ge­­stattet.

Das DVD-Set ist in den Dampf­läden der HSB und unter der Bestellnr. 8281 im ekshop.de für nur  € 34,90 erhäl­t­­lich.

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125 Jahre Schmal­­spur­­bahnen im Harz - Der Jubi­lä­ums­­film

Vor 125 Jahren, am 7. August 1887, nahm die Gern­rode-Harz­­ge­roder Eisen­­bahn im Sel­ketal den Betrieb zwi­­schen Gern­rode und Mäg­­desprung auf. Es war der Anfang vom heute größten Schmal­­spur­­netz in Europa.

Auf rund 140 Kilo­­me­tern schnaufen immer noch Dampf­lo­­ko­­mo­tiven über die 1.000 mm breiten Gleise der Harz­quer-, Bro­­cken- und Sel­ke­tal­­bahn. Die EK-Fil­m­teams haben in ein­­drucks­vollen Auf­­nahmen den täg­­li­chen Betrieb sowie die Fei­er­­lich­keiten im Jubi­lä­ums­jahr fest­­ge­halten und einen Blick hinter die Kulissen dieser agilen Schmal­­spur­­bahn geworfen.

Sehen Sie atem­­be­rau­­bende Szenen im Winter oder im Sommer und die Männer in „schwarz“ auf ihren Loko­­mo­tiven. Ein Rück­blick in die über 125-jäh­­rige Geschichte fehlt gen­auso wenig, wie Fahrten mit his­to­ri­­schen Zügen und anderen nicht all­­täg­­li­chen Ereig­­nissen.

Ein Film, der in Zusam­­men­ar­­beit mit den Harzer Schmal­­spur­­bahnen ent­­standen ist. Lauf­­zeit 58 Minuten.

Der Film ist im Herbst 2012 in den Dampf­läden der HSB und unter der Bestell­­nummer 8290 im ekshop.de für nur €19,80 erhäl­t­­lich.

HSB-DVD

Die Harzer Schmal­­­spur­­­bahnen – Mit Voll­dampf über die Harz­quer-, Bro­­­cken- und Seel­ke­tal­­­bahn
Noch heute gibt es täg­­­lich Dampf­wolken über dem nörd­­­lichsten Mit­tel­­­ge­­­birge Deutsch­­­lands. Zuständig dafür sind die Dampf­­­züge der Harzer Schmal­­­spur­­­bahn, die auf rund 140 Kilo etern über die Harz­quer-, Bro­­­cken- und Sel­ke­tal­­­bahn schnaufen. Damp­­­fer­lebnis pur – fest­­­ge­halten in Bild und Ton von den EK-Video­teams. Atem­­­be­rau­­­bende Szenen im Winter oder im Sommer, die Männer in „schwarz“ auf ihren Loko­­­mo­tiven oder ein Blick hinter die Kulissen des Dampf­­­be­triebs werden Sie fas­­­zi­­­nieren. Ein Rück­blick in die über 100 Jahre lange Geschichte fehlt gen­auso wenig wie eine Fahrt mit his­to­ri­­­schen Zügen, mit HSB-Trie­b­wagen oder mit der Duo Tram. Der Film ent­­­steht in Zusam­­­men­ar­­­beit mit den Harzer Schmal­­­spur­­­bahnen. 
Lauf­­­zeit: ca. 58 Minuten

Die DVD ist in den Dampf­läden der HSB oder unter der Bestell­­­nummer 8220 für nur € 19,80 im ekshop.de erhäl­t­­­lich.

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Die Harzer Schmal­­­spur­­­bahnen damals
Die Schmal­­­spur­­­bahn im Harz hat schon immer Foto- und Fil­m­freunde fas­­­zi­­­niert. Sogar Profis waren dabei, wie Wolf­­­gang König, Mit­ar­­­beiter des DDR-Fern­­­se­hens, der in den sech­­­ziger und sie­b­­­ziger Jahren mit seiner pro­­­fes­­­sio­­­nellen 16-mm-Kamera im Harz unter­­­wegs war. Ein­­­ge­fangen hat er den täg­­­li­chen Betrieb damals. Unter­­­wegs war er im Sommer und Winter, hat den Wie­­­der­aufbau der Sel­ke­tal­­­bahn bis Stiege doku­­­men­tiert und ist mit den Zügen mit­­­ge­fahren. In der jün­­­geren Ver­­­­­gan­­­gen­heit zeigen wir Ihnen den Betrieb bei der Reichs­­­­­bahn und den Über­­­­­gang zur HSB. Auf Spu­ren­­­su­chen der Süd­harz-Eisen­­­bahn waren wir zwi­­­schen Wal­ken­ried, Braun­lage und Tanne. Die alten Auf­­­nahmen sind pro­­­fes­­­sio­­­nell nach­­­ver­­­tont und in 16:9 neu kopiert. Eine bisher nie dage­we­­­sene Zeit­reise durch die Geschichte der Schmal­­­spur­­­bahn im Harz ist ent­­­standen.
Lauf­­­zeit: ca. 58 Minuten

Die DVD ist ab sofort in den Dampf­läden der HSB oder unter der Bestell­­­nummer 8285 für nur € 16,80 im ekshop.de erhäl­t­­­lich.

Beachten Sie den güns­tigen Vor­­­be­­stell­­preis von nur € 14,80, der nur noch bis zum 31.3.2012 gültig ist.

Unser Buch­tipp:

DieEisenbahnimHarz

Michael Rauhe

Eisen­­­bahn-Bild­ar­chiv 14 - Eisen­­­bahnen im Harz ­­Zwi­­­schen Goslar, Wer­­­ni­­­ge­rode und Nord­hausen

Der Harz ist das nörd­­­lichste deut­­­sche Mit­tel­­­ge­­­birge und wird seit 165 Jahren von Eisen­­­bahnen erschlossen, die mit der Braun­schwei­­­gi­­­schen Staats­­­ei­­­sen­­­bahn 1840 erst­­­mals Harz­­­burg erreichten. Unser Bild­­­band ver­­­­­mit­telt die Viel­falt der im Harz fah­renden Eisen­­­bahnen, ange­­­führt von DB Regio. Die DB-Tochter Rai­­­lion macht mit ihrem Güter­­­ver­­­kehr auf der stei­­­gungs­­­rei­chen Rübelan­d­­­bahn auf sich auf­­­merksam, wo die neuesten Elloks der Bau­reihen 185 und 189 zum Ein­­­satz gelangen. Beson­­­ders vor­­­­­ge­­­stellt werden die Harzer Schmal­­­spur­­­bahnen – his­to­ri­­­sche Auf­­­nahmen von den ein­­­ge­­­stellten Eisen­­­bahn­­­li­­­nien runden unseren Über­­­blick ab.
Format: 235 x 165 mm 96 Seiten mit ca. 100 Far­b­auf­­­nahmen

Das Buch ist in den Dampf­läden der HSB oder unter der Bestell­­­nummer 353 für nur € 19,80 im ekshop.de erhäl­t­­­lich ( Res­tex­em­­plare - so lange der Vorrat reicht.)

20JahreHSB

Josef Höge­­­mann
Eisen­­­bahn-Bild­ar­chiv 52: 20 Jahre Harzer Schmal­­­spur­­­bahnen
2011 fei­erten die Harzer Schmal­­­spur­­­bahnen ihr 20-jäh­­­riges Jubi­läum. In unserem neuen Bild­ar­chiv stellen wir in einem Ein­­­füh­rungs­­­­­ka­pitel zunächst die Geschichte der Schmal­­­spur­­­bahnen im Harz bis zum Über­­­­­gang auf die HSB vor. Ansch­­lie­­­ßend zeigen wir anhand aus­­­ge­­­suchter Far­b­auf­­­nahmen und fun­­­dierter Texte die Schlag­­­lichter in der nun zwei Jahr­­­zehnte dau­ernden Ent­wick­­­lung der größten deut­­­schen Schmal­­­spur­­­bahn, die sich mit einem umfang­rei­chen Bestand betriebs­­­fä­higer Dampf­lo­­­ko­­­mo­tiven sowie Trie­b­wagen und einigen Die­­­sel­lo­­­ko­­­mo­tiven als modernes Ver­­­kehrs­un­ter­­­nehmen prä­­­sen­tiert.

„Die Viel­falt der Bild­­­mo­tive – unter­­­schie­d­­­liche Fahr­­­zeuge, Stre­­­cken­ab­schnitte, Jahres- und Tages­­­zeiten – bieten höchsten Schau­wert und -genuss".M. Gün­ther in Ver­­­kehrs­­­ge­­­schicht­­­liche Blätter, Berlin, Aus­­­gabe 6/2011.

96 Seiten, ca. 100 Farb- und s/w-Abb.
Das Buch ist in den Dampf­läden der HSB oder unter der Bestell­­­nummer 477 für nur € 19,80 im ekshop.de erhäl­t­­­lich.

 

Werner Willhaus

Lokomotivbau in Karlsruhe - Die Geschichte der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe und ihrer Vorgänger

867840795431

Im Jahre 1841 begann in Deutschland nahezu gleichzeitig an drei Orten der industrielle Lokomotivbau. Die Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe (MGK), bzw. deren Vorgängergesellschaft – die 1837 gegründete Maschinenfabrik Emil Kessler, Karlsruhe – gehörte zu den ersten großen Industrieunternehmen in Deutschland.

Kessler stellte in Karlsruhe mit der „Badenia“ seine erste Lokomotive her, im selben Jahr nahmen Borsig in Berlin und Maffei in München die Produktion auf. Das Buch behandelt die Geschichte aller Karlsruher Firmierungen, die im Stammbaum der MGK zu finden sind: Kessler & Martiensen, Emil Kessler Carlsruhe, die Maschinenfabrik Carlsruhe und die Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe AG selbst, wie auch deren Firmentochter Motorlokomotiv Vertriebsgesellschaft m.b.H Baden.

Karlsruhe war mehr als der Hoflieferant der Badischen Staatsbahnen. Berühmte Lokomotiven wie die „Limmat“ in der Schweiz stammen aus Karlsruhe. Als mit dem Ersten Weltkrieg die Ära der badischen Maschinen zu Ende ging, war Karlsruhe mit namhaften Stückzahlen an der Herstellung der G 12, P 8 und der P 10 beteiligt. Mit den ersten Losen der Einheitslokomotive der Baureihe 86 endete nach über 2.300 Maschinen der Lokbau in Karlsruhe. Die Nachwirkungen der Weltwirtschaftskrise führten im Januar 1930 zum Ende des traditionellen Betriebes.

Einige Karlsruher sind bis heute präsent, darunter gleich drei Mallets: 99 5906 im Harz, Lok 105 (ehemals Zell - Todtnau) in der Schweiz und die ehemalige Albtalbahnlok 7kk (7s) bei der Museumsbahn Buchhausen - Vilsen. Aus den Konstruktionen der Länderbahn-Ära ist die badische VIc 75 1118, aus der Übergangzeit zur Reichsbahn 58 311 und als Vertreter der Einheitslokomotiven 86 001 erhalten. Mit dem vorliegenden Buch kann endlich eine markante Lücke in der Geschichte des deutschen Lokomotivbaus geschlossen werden.
Das Buch im Format: 210 x 297 mm hat 256 Seiten und ca. 250 Abbildungen und ist unter der Bestellnummer 837 in guten Buchhandlungen und im ekshop.de für nur € 39,90 erhältlich.