Eisenbahnmetropole Berlin

1894 bis 1934

eisenbahnmetropole berlin 6405Mit der Berliner Eisenbahn­geschichte von der Kaiserzeit bis in die Anfangsjahre der NS-Diktatur lässt das Buch mit zahl­reichen historischen Bilderschätzen vier Jahrzehnte der Blütezeit der deutschen Eisenbahn nacherleben. Fernbahnhöfe mit klangvollen Namen wie Anhalter, Hamburger, Lehrter, Dresdner oder Schle­sischer Bahnhof machten die damalige Reichs­hauptstadt zum Zentrum des Bahnverkehrs. Die Verkehrsgeschichte der sich zur Weltstadt wandelnden Metropole spiegelt den rasanten technischen Fortschritt der Länder­bahnen bis zur Zeit des Ersten Weltkriegs und danach wider.

Auch nach dem Ersten Weltkrieg und dem Übergang der Länder­bahnen zur Deutschen Reichsbahn blieb Berlin in den zwanziger Jahren im Mittelpunkt der Eisenbahn­entwicklung. Als damals größte Industriestadt Europas und drittgrößte Stadt der Welt erlebte Berlin durch die „große Elektrisierung“ seiner Stadtbahn-, Ring- und Vorortstrecken in wenigen Jahren einen beispiellosen Ausbau, der die Berliner Stadt­schnell­bahn zum Vorbild für alle folgenden S-Bahn-Systeme machte.

Auf Grundlage jahrelanger Recherchen und auf Basis zahlreicher Original­quellen ergänzt der Autor Dirk Winkler den Band „Eisenbahnmetropole Berlin 1935 bis 1955“. Viele statistische Angaben und umfangreiche Daten zu Lokomotiven und Fahrzeugen machen dieses außer­gewöhnliche Werk zu einer Fundgrube.

eisenbahnmetropole berlin 6405 blick ins buch